Der Traum

Die eigenen Überzeugungen begrenzen unsere Wahrnehmung. Tritt etwas in unser Bewusstsein, was nicht unseren Überzeugungen entspricht, sind wir gezwungen, die „Normalität“ wieder herzustellen. Indem wir das „Andersartige“ bekämpfen, davor flüchten oder es verteidigen. Glücklich ist nur, der keine eigene Meinung hat, denn dessen Bewusstsein erstreckt sich über die gesamte Bandbreite des Wahrnehmbaren. Oder anders betrachtet, wer der Überzeugung ist, dass Metall hart ist, für den ist Metall eben hart, andere biegen Metall mit ihrer Vorstellungskraft.

Wer glaubt seine Lebenssituation ist erstarrt, weil er denkt, dass die Dinge eben so sind wie sie sind, kann nichts ändern. Aber nur, weil derjenige davon überzeugt ist. Eine sehr trickreiche Funktion unserer Psyche, direkt verknüpft mit dem Überlebenstrieb. Nur beim völlig Verzweifelten tritt der Moment spontan in Kraft, indem er bestehende Wertigkeiten grundsätzlich infrage stellt und damit den Prozess der Veränderung in Gang setzt. Soweit muss man es aber nicht kommen lassen.

Selbstverständlich können wir auch ohne Leidensdruck Dinge bewusst hinterfragen, Neugierde ist ein für diesen selbst gewählten Vorgang bekanntes Motiv, aber so lange alles, wenn auch nur schlecht oder recht, funktioniert, gibt es keine Notwendigkeit zur Änderung. In der täglichen Routine greifen wir immer wieder auf bereits bestehende Denkweisen, Denkmuster, Strategien und Affekte zurück.

Ja, so gesehen lebt jeder in seinem eigenen Traum, denn eine unverrückbare, absolute Realität ist scheinbar eine Illusion vor dem Hintergrund des willentlichen Wandels durch Veränderung unserer Überzeugungen.

Auf unseren Seminaren geben wir Ihnen das Rüstzeug um gewünschte Veränderungen bereits in Kürze zu verwirklichen.